Zahl des Monats Januar 2021
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär…,
…würde die Grund- und Immobilieneigentümerquote in Deutschland offensichtlich ungefähr genauso hoch liegen, wie sie auch tatsächlich liegt. Das ergibt sich aus einer Umfrage von Statista Global Consumer Survey. Auf die Frage, wie sie einen Betrag von 100.000 Euro anlegen würden, wenn sie ihn denn zur Verfügung hätten, entschieden sich 45 Prozent der Befragten für eine hypothetische Investition in Grundeigentum.
Dieser Anteil entspricht interessanterweise ziemlich genau der realen Immobilieneigentümerquote in Deutschland, die laut Statistischem Bundesamt 2018 bei 47,5 Prozent lag (50 Prozent in Westdeutschland und 38 Prozent in Ostdeutschland).
Neben den 45 Prozent, die in Grundeigentum investieren würden, gaben jeweils 50 Prozent der Befragten an, ihr imaginäres Geld in Aktien und Fonds beziehungsweise in Sparbücher und Sparverträge anlegen zu wollen. Jeweils rund 30 Prozent würden Anleihen und Wertpapiere, Rohstoffe oder Lebensversicherungen kaufen und 16 Prozent würden in Kryptowährungen investieren.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wären alle Millionär. Wie es aussieht, würde das zwar einen großen Unterschied machen, was das Investitionsvolumen insgesamt betrifft, die Verteilung der Investitionen – und damit die Welt – würde es aber kaum ändern.
Foto: © Csaba Nagy/Pixabay.com
Das könnte Sie auch interessieren
-
18. Juni 2025
Ein Hingucker: Wie Home Staging den Immobilienverkauf fördert
Käufer wollen nicht nur Grundrisse und Quadratmeter – sie suchen ein Gefühl, eine [...]
lesen -
11. Juni 2025
Immobilie vor dem Verkauf renovieren: Was sich wirklich rechnet
Bevor eine Immobilie den Besitzer wechselt, stellen sich viele Eigentümer die Frage: Lohnt [...]
lesen -
04. Juni 2025
So vermeiden Sie Verluste beim Notverkauf
Kündigung, Scheidung oder gesundheitliche Probleme – wenn das Leben aus der Bahn gerät, [...]
lesen